Weniger ist mehr – auch bei der Babykleidung

Minimalismus im Baby-Kleiderschrank - geht das? Ja, 20 Teile reichen aus. Nicht die Quantität sondern die Qualität und das Material der Babykleidung ist ausschlagend. Einen Gastbeitrag von Miniloop.

Wenn werdende Eltern einen Laden für Babybedarf betreten, kann ihnen schnell schwindelig werden. Vor Allem, wenn es sich um das erste Baby handelt.

Es gibt so viel. Alles ist so unfassbar niedlich. Vieles scheint ungeheuer praktisch. Und dann sind da noch die hilfreichen Verkaufskräfte, die einem sagen, worauf man keinesfalls verzichten sollte. Wer auf Minimalismus setzt, scheint da verloren zu haben.

Dazu kommt der Babyshower, Geschenke zur Geburt und wohlmeinende Freunde, die säckeweise Babysachen abgeben.

20 Teile reichen aus

All das ist lieb gemeint, bestimmt verführerisch und ganz sicher unglaublich hilfsbereit. Aber nötig ist es nicht. Aber wieso nicht? Mag sich so manche Erstlingsmama fragen. Babys spucken, machen in die Windel, müssen für alle Temperaturen gewappnet sein, schwitzen und frieren schnell. Da schient es doch viel zu brauchen.

In Punkto Babykleider stellen viele frischgebackene Eltern schnell fest, dass eine Menge von Babykleidern – vor allem in den kleinen Grössen – ungetragen zu klein geworden sind. Eigentlich werden immer nur die gleichen Lieblingsteile angezogen.

Es klingt nach sehr wenig, doch ein Baby kommt pro Grösse locker mit maximal 20 Teilen aus – Söckchen und Mützchen inbegriffen. Du glaubst das auch nicht? Wir zählen es vor:

  • 1-2 Paar Söckchen

  • 2-4 Bodys (am besten mit langen Ärmeln, die halten im Übergang und Winter schön warm und schützen im Sommer vor UV-Strahlen)

  • 1-2 Strampler

  • 2-3 Hosen oder Strumpfhosen

  • 1- 2 Hemdchen

  • 1 Jäckchen

  • 1-2 Mützchen

  • Schlafsack und ein Overall für den Winter.

Macht in Summe 11 bis 18 Teile. Minimalismus in der Wickelkommode funktioniert hervorragend. Wichtig dabei ist allerdings, dass man zu Babykleidung aus den richtigen Materialien greift.

Wollkleidung, denn das Material ist entscheidend

Die Natur weiss nicht nur, was Babys brauchen, sondern sie stellt es auch zur Verfügung. Die idealen Materialien für Babykleidung sind nämlich Wolle, Merinowolle, Seide, Leinen und Gemische daraus. Diese Stoffe sind nicht nur natürlich, sondern auch kuschelweich, sehr gemütlich und, wenn du auf die Herkunft achtest auch schadstofffrei. Wollprodukte haben noch einen weiteren, grossen Vorteil: Sie sind selbstreinigend. Das heisst, wenn kein allzu grosses Malheur passiert, reicht es völlig aus, sie zu lüften und zu bürsten. Wolle und Wolle-Seide-Gemische haben ausserdem die wunderbare Eigenschaft, den Babykörper immer in genau der Temperatur zu halten, die er gerade braucht. Mit Bodys und Stramplern aus Merinowolle oder Wolle-Seide ist deinem Baby nie zu kalt und es schwitzt auch nicht.

Dass Babykleider aus Naturmaterial wie Wolle doch mega teuer sind, ist ein oft vorgebrachtes Argument. Und das ist auf den ersten Blick auch nicht unberechtigt. Wenn man bedenkt, dass Bodys und Mützchen etwa bei 25 CHF liegen und Strampler auch mal 75 CHF kosten können, kommt man für die Erstausstattung auf stolze 600 bis 800 CHF. Und das am Anfang dann alle zwei bis drei Monate wieder. Minimalismus hin oder her. Doch das geht heutzutage günstiger – und einfacher und nachhaltiger.

Bei Miniloop kannst du deine Wolle- Babykleider mieten statt kaufen. Die Abo-Boxen umfassen je nach Version 5, 10 oder 15 Teile und kosten 30 bis 95 CHF im Monat – also weniger als 1 bis 2 Teile bei Neukauf. Dein Baby darf die Sachen tragen, bis sie nicht mehr passen. Dann schickst du sie zurück und bekommst die nächste Grösse.

Sorge, die guten Stücke schmutzig oder kaputt zu machen, brauchst du nicht haben, denn das Miniloop-Team ist top darin, die Sachen wieder wie neu aussehen zu lassen. Alle Kleider in den Abo-Boxen sind farblich aufeinander abgestimmt, sodass du sie wunderbar miteinander kombinieren kannst und deinem Baby jeden Tag einen neuen Look geben kannst. Natürlich kannst du auch deine Lieblingsfarben wünschen.

Das Tolle an den Abo-Boxen

Das Mietmodell von Miniloop ist gut für die Umwelt, denn es wird weniger Neuware und vor allem weniger „Fast Fashion“ gekauft. Ausserdem muss Wollkleidung seltener gewaschen werden und setzt kein Mikroplastik frei. Wolle ist ein ideales Material für Babys. Damit hat es die bequemste, weichste und natürlichste Kleidung an, die es gibt. Und last but not least, ist das Mieten von Babykleidern gut für dein Portemonnaie und deine Zeit.

Miniloop

Miniloop steht für Nachhaltigkeit, Fairness und Qualität - in Form einer Abo-Box kannst du Babykleider aus Naturmaterialen wie Wolle, Seide und Leinen monatlich mieten. Hinter dem Schweizer Startup stecken Anne Voigt mit ihr Mann Matthias Voigt, die Eltern einer gemeinsamen Tochter sind.

Dieser Blogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit Miniloop entstanden.

Zurück
Zurück

Outdoor Spielsachen nach Altersgruppen

Weiter
Weiter

Reiseapotheke - Checkliste für deine Reise