Monte San Salvatore – Willkommen im Aussichtsreich über Lugano

Ausflüge

14. Mai

Gibt es eine schönere Aussicht als vom Monte San Salvatore? Diese Frage lässt sich kaum beantworten – so beeindruckend ist das Panorama, das sich vom 912 Meter hohen Hausberg Luganos aus eröffnet. Die Einheimischen erzählen sogar, dass Jesus auf dem Weg in den Himmel hier einen Zwischenstopp eingelegt haben soll – daher der Name San Salvatore, was so viel bedeutet wie „Heiliger Erretter“.

Mit der Standseilbahn dem Himmel entgegen

Schon seit 1890 bringt die historische Standseilbahn Besucher auf den Gipfel – bequem, nostalgisch und mit fantastischer Aussicht. Einmal umsteigen muss man, bevor man oben ankommt, doch die Fahrt ist kurz. Achtung: Wer mit Kinderwagen unterwegs ist, sollte wissen, dass es bei der Bahnstation viele Treppen gibt – besser eine Babytrage mitnehmen.

Aussicht, Kulinarik und Spielplatz – alles auf dem Gipfel

Oben angekommen, erwartet einen ein wahrhaft traumhaftes Panorama – über Lugano, Melide, den Luganersee und bis weit in die Alpen oder die Po-Ebene hinein. Einer der höchsten Aussichtspunkte befindet sich bei der kleinen Kirche direkt auf dem Gipfel – von dort bietet sich ein 360°-Blick, den man so schnell nicht vergisst.

Hungrig? Kein Problem: Im Restaurant Vetta auf dem Gipfel gibt es hervorragende Tessiner Küche mit modernem Twist. Wir haben eine Pinsa und Pasta Carbonara gegessen – beides war absolut köstlich und sehr empfehlenswert. Besonders schön ist die sonnige Terrasse mit Blick auf die umliegenden Berge.

Direkt neben dem Restaurant findet sich auch ein kleiner, liebevoll gestalteter Spielplatz mit Baumhaus, Rutschbahn und Sandkasten – ideal für eine Pause mit Kindern.

Natur, Abenteuer und Wanderwege

Für Familien mit älteren Kindern bietet sich der Naturpfad an – er führt auf schmalen und teils steilen Wegen durch die abwechslungsreiche Vegetation des Monte San Salvatore. Zudem gibt es eine Schatzsuche, die kleinen Abenteurern viel Spass bereitet, sowie mehrere Wanderwege in verschiedene Richtungen – beispielsweise hinunter nach Carona oder zum Parco San Grato.